Mindset & Motivation

9 Dinge die du tun kannst, wenn es dir nicht gut geht

9. Juli 2019

Schlechte Laune und negative Gefühle kennt jeder. Dieser Zustand kann entweder aus äußeren Umständen resultieren oder wie aus dem Nichts einfach auftauchen. Manchmal stehen wir sprichwörtlich einfach mit dem falschen Fuß auf und der Tag ist gelaufen. An anderen Tagen machen uns die Sorgen des Alltags zu schaffen.

Wir wissen jedoch, dass miese Laune und traurige Stimmung die Probleme nicht lösen wird. Sicherlich kennst auch du solche Situationen, in denen es dir einfach nicht gut geht.

Wir haben 9 Tipps zusammengestellt, welche dir in solchen Situationen helfen. Auch wenn sie die Probleme nicht lösen, haben diese Tipps einen hohen Wert: Du kannst alle Tipps sofort umsetzen und wirst dich somit auch unmittelbar darauf besser fühlen. In einem besseren Gefühlszustand bist du außerdem eher in der Lage dazu, Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern.

1. Mache einen Spaziergang

Der erste Tipp ist, dass du nach draußen gehst und einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft machst. Die physikalischen Veränderungen beeinflussen deinen Gemütszustand dabei gleich auf mehreren Ebenen positiv. Zum einen sorgt die Bewegung an sich schon dafür, dass es dir besser geht. Zum anderen setzt du dich dem Tageslicht aus und tankst somit Vitamin D. Selbst wenn es bewölkt ist, nimmst du draußen vermehrt Tageslicht auf, was deine Stimmung steigen lässt.

2. Bewege dich

Sollte das Wetter einmal mies sein, kannst du dich natürlich auch drinnen bewegen. Je intensiver, umso besser! Beim Sport baut dein Körper Stresshormone ab und schüttet gleichzeitig vermehrt Glückshormone aus. Das passiert ganz automatisch, sobald du beginnst, dich körperlich zu betätigen. Dabei muss es sich jedoch nicht um ein geplantes Workout mit sehr genauen Übungen handeln. Drehe einfach die Musik auf und tanze wild durch den Raum. So steigerst du deine Laune am schnellsten.

3. Koche dir etwas Tolles zu Essen

Eine weitere Möglichkeit ist, dass du dir etwas Schönes zu essen gönnst. Damit ist jedoch nicht das allgemeine „Frustessen“ gemeint. Wenn es dir hilft, so ist auch dies hin und wieder zwar erlaubt, doch schöner ist es, dir bewusst etwas Gutes zu gönnen. Anstatt wahnsinnig viele Packungen Schokolade in dich hineinzustopfen, koche dir lieber dein Lieblingsessen und genieße es.

4. Schaue dir eine Komödie oder ein Comedy Programm an

Ebenfalls hilfreich ist es natürlich auch, sich einfach abzulenken. Dies löst zwar keine Probleme, hilft aber, in eine bessere Stimmung zu kommen. Wunderbar geeignet sind dafür lustige Comedy Programme oder Komödien. Wenn du dir so etwas anschaust, wird sich deine Stimmung automatisch anheben, da sie gar keine andere Wahl hat. Traurige Filme oder auch traurige Musik solltest du dagegen unbedingt vermeiden! Andersherum funktioniert das Ganze nämlich auch und bringt dich somit in einen noch schlechteren Gefühlszustand. Lasse dich also unbedingt von positiven Eindrücken, egal ob TV oder Musik – berieseln.

Wenn du dich mal schlecht fühlst, denk daran.

5. Sei dankbar für das, was du hast

Wenn du dich für den Moment nicht ablenken, sondern dich lieber aktiv mit der aktuellen Situation auseinandersetzen möchtest, kannst du auch deine Gedanken lenken. Mache dir zum Beispiel bewusst, was du im Leben hast und sei dankbar dafür. Beispielsweise kannst du dir hierfür bewusst Fragen stellen, welche eine positive Antwort erzielen.

6. Vertraue dich einer anderen Person an oder triff dich mit Freunden

Manchmal hilft es auch, nicht alleine zu sein, sondern sich einer anderen Person anzuvertrauen. Wenn du über deine Probleme reden möchtest, dann kontaktiere einen Freund oder eine Freundin und vertraue dich ihm/ihr an. Du sprichst nicht gerne mit anderen über deine Probleme oder deine Gefühle? Kein Problem. Trotzdem kann der Kontakt mit anderen Menschen auch in diesem Fall hilfreich sein und zumindest für Ablenkung sorgen. Rufe also dennoch einen Freund an, vielleicht heitert dich das Gespräch auf. Noch besser ist es, sich gleich zu treffen und etwas Schönes zu unternehmen. Wenn du dich darauf einlässt, wird es dir schnell besser gehen.

7. Erzeuge ein Lächeln und halte es für mindestens 60 Sekunden

Ein simpler Trick, welcher beim ersten Lesen vielleicht etwas merkwürdig erscheinen mag, ist das künstlich erzeugte Lächeln. Wenn es dir mal nicht gut geht, kannst du dennoch auf körperlicher Ebene ein Lächeln erzeugen und die Mundwinkel nach oben ziehen. Egal wie du dabei aussehen magst – wenn du dieses Lächeln für mindestens 60 Sekunden (besser 2 – 3 Minuten) hältst, wirst du dich danach besser fühlen. Die Erklärung dafür ist einfach und wissenschaftlich belegt: Durch die hochgezogenen Mundwinkel signalisieren die Gesichtsmuskeln dem Körper, dass Freude und gute Laune vorhanden ist. Dieser weiß nicht, dass es nur „gefakt“ ist, sondern nimmt diese Information auf und schüttet darauf hin Glückshormone aus. Diese führen wiederum dazu, dass du dich besser fühlst. Probier es einfach mal aus!

8. Denke daran, dass es vorbeigehen wird

Wenn es um Krisen und große Probleme geht, hilft oft auch der Gedanke daran, dass wieder bessere Zeiten kommen werden. Erinnere dich einfach an deine letzte Krise. Auch diese hast du überwunden und es kamen wieder bessere Zeiten. Mache dir also klar, dass es auch dieses Mal wieder so sein wird. Je mehr Lebenserfahrung du hast, desto mehr wirst du von diesem Tipp profitieren können. Doch auch in jungen Jahren hast du sicherlich schon einige Problemsituationen erlebt, welche du erfolgreich gelöst hast.

9. Hilf anderen Menschen

Auch wenn es paradox klingt, hilft es dir selber, wenn du anderen Menschen hilfst. Zum einen macht es dir Freude, anderen eine Freude zu machen. Dieses Gefühl kennst du vielleicht von Weihnachten oder Geburtstagen, wo du anderen ein tolles Geschenk überreichen konntest. Zum anderen kommt im Leben alles zurück. Wenn du also mal nicht in der Lage sein solltest, deine eigenen Probleme zu lösen, dann löse die von anderen. Und auch wenn diese Menschen später nicht deine Probleme lösen, so wirst du durch das Helfen glücklicher, zufriedener und nicht zuletzt auch selbstbewusster.

Wenn dir diese Tipps gefallen haben, dann speichere dir diesen Artikel am besten irgendwo ab. So kannst du immer sofort darauf zurückgreifen, wenn es dir mal nicht gut geht. Wenn du Fragen oder weitere Tipps hast, dann hinterlasse gerne einen Kommentar.

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